Montag, 10. Oktober 2011

Menschen kommen, Menschen gehen

Menschen kommen, Menschen gehen

Ein Blick, eine Berührung, Gedanken, die 1. Begegnung, der 1. Eindruck. Wir entscheiden in Sekunden über unsre Zukunft. Man sieht dem Menschen direkt in die Augen, oder schaut auf den Boden. Man fängt an sich zu unterhalten, oder aneinander sprachlos vorbei zu laufen. Sich zu mögen oder zu ignorieren. Man findet neue Freunde und verliert manchmal die Alten. Doch plötzlich fängt man an jemanden zu schätzen. Menschen wachsen einen ans Herz. Menschen mit denen man sich jeden Augenblick vorstellen könnte, die man vermisst, auf die man sich freut. Solche Menschen sind einfach gut. Man fühlt sich wohl bei ihnen. Die meisten Freunde die man hat, kann man eh nur als Bekanntschaften zählen. Klar man mag sie vllt, aber was würde bei einem Streit passieren? Würden sie hinter dir stehen? Würden sie dich verraten? Das ist alles nicht so einfach. Doch meistens weiß man einfach auf wen man zählen kann. Nur was geschieht wenn dann irgendwann doch nicht alles so glatt läuft? Schmeißt man alles hin? Macht man weiter als wäre nichts geschehen? Was machen wir eigentlich aus unsrer Zeit? Nutzen wir sie richtig oder denken wir nur dass wir alles auskosten? Machen wir uns zu viele Gedanken oder zu wenige? Verbinden uns die gleichen Gefühle?Der Mensch macht sich das Leben selbst schwer. Wir wollen, dass alles perfekt ist, aber das geht einfach nicht. Wenn uns dann doch die Möglichkeit offen steht nutzen wir sie nicht, weil wir das Unmögliche wollen. Wie gesagt.. Es ist alles nicht so einfach. Ich bin nur der Meinung, dass die meisten Menschen zu wenig über ihre Entscheidungen nachdenken. Vllt versteht ihr mich wenn nicht ist es mir auch recht. Aber denkt dran: Macht was aus der gemeinsamen Zeit. Vergesst die schlechten Seiten des Lebens, wenn ihr mit einem Menschen zusammen seid, den ihr mögt. Und schmeißt nicht alles wegen kleinen Turbulenzen hin. Im Nachhinein ärgert man sich.

Menschen kommen und gehen. Aber manche Leute darf man einfach nicht gehen lassen! Es ist wie mit einer Uhr. Entweder man zieht sie auf und erfreut sich an ihrem Ticken, oder man vernachlässigt sie, vergisst sie aufzuziehen und fühlt sich dann sehr unwohl, weil die Normalität verloren geht und sichunangenehme Stille breit macht.

Shot_in_The_Back_Of_The_Head_by_AlisaBez

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